Hohlfuß behandeln – Welche Lösungen gibt es?
Ein Hohlfuß (lat. Pes excavatus) zeichnet sich durch eine übermäßige Wölbung der Fußsohle aus, so dass die Auflagefläche der Sohle längs verringert und der Fuß von der Ferse bis zu den Zehen verkürzt ist. Er ist sozusagen das Gegenstück zum Plattfuß, und man kann auch einen Hohlfuß behandeln.
Hohlfuß behandeln und Ursachen erkennen
Ein Hohlfuß entsteht im Ursprung durch ein schnelleres Wachstum der Knochen als der Fußsohle. Dadurch wölben sich der Knochenbogen und der gesamte Fuß nach oben, und es kommt zu einer Missbildung bzw. Fehlstellung des Fußes. Um einen solchen Hohlfuß zu behandeln, muss man zunächst wissen, um welche Art es sich genau handelt, da es mehrere unterschiedliche Formen des Hohlfußes gibt. Hier hilft ein Arzt oder Fußpfleger weiter, der auch weiß, wie man einen Hohlfuß behandeln soll.
Hohlfuß behandeln – besser medizinisch oder chirurgisch?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, einen Hohlfuß zu behandeln. Ein einfaches medizinisches Mittel sind spezielle Einlagen, die die Verformung korrigieren, die Wirbelsäule und damit die Haltung stabilisieren und dem Fuß Halt geben. Je nachdem, ob der Betroffene ein Kind, ein Jugendlicher oder ein Erwachsener ist, sind aber auch chirurgische Wege denkbar. So kann man bei einem Hohlfuß beispielsweise operativ die Bänder versetzen, um die Wölbung der Fußsohle auszugleichen.